CIE. Freaks und Fremde (D)
Die Jüdin von Toledo

Ab 12 Jahren | Dauer: 105 Minuten

STADTTHEATER WELS
Mittwoch, 21. Juni 2023 | 19:30 Uhr


Im Zusammenspiel von Menschen und Marionetten entsteht auf der Bühne ein zeitüberspannendes Tableau, vor dem sich Historisches und Märchenhaftes zu Geschichte verweben. Lion Feuchtwangers Roman 'Die Jüdin von Toledo' führt zurück ins mittelalterliche Kastilien unter der Herrschaft Alfons VIII. Es sind unruhige Zeiten, das Leben wird zerissen von Kriegen, obgleich nirgends sonst in Europa die unterschiedlichsten Kulturen so fruchtbar und eng miteinander verbunden waren wie auf der iberischen Halbinsel. Doch das goldene Zeitalter des legendären Al Andalus ist vorbei. Muslimische und christliche Reiche stehen sich erbittert gegenüber und kämpfen um die Macht.

Ein Stück über den Einsatz für Frieden und Toleranz in kriegerischen Zeiten.

  • Regie: Team (Mitarbeit Jörg Lehmann)
  • Spiel: Ariella Hirshfeld, Kathleen Gaube, Sabine Köhler, Heiki Ikkola, Dirk Neumann
  • Autor: Lion Feuchtwanger
  • Figurenbau: Christian Werdin
  • Bühne und Bühnentechnik: Sabine Köhler
  • Musik: Frieder Zimmermann
  • Video: Beate Gbureck
  • Licht-Design: Josia Werth
  • Copyright Fotos: André Wirsig
  • Über die Gruppe:
  • Sabine Köhler und Heiki Ikkola arbeiten seit 2006 als Compagnie zusammen und versammeln für ihre Projekte Theatermacher, Bildende Künstler und Musiker in Teams, die über längere Zeiträume Arbeits- und Lebensstrategien ausprobieren und weiter entwickeln. Das Credo unserer Theaterarbeit ist die Auseinandersetzung mit dem Fremden, dem Anderen, dem Unbekannten, dem Unmöglichen.
    Ihre Arbeit kennt keine Genregrenzen und ist doch kein Gemischtwarenladen.
    Der Ausdruck von Freaks und Fremde hat seinen Ausgangspunkt immer in der Puppenspielkunst, Sabine Köhler und Heiki Ikkola haben an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin ihr Handwerk erlernt.
    ​In ihren Arbeiten stellen sie sich unbequemen Fragen und Problemen, für die sie nur selten Antworten und Lösungen haben. Sie suchen den lebendigen gesellschaftlichen Dialog und öffnen sich den unterschiedlichsten Denk- und Kunstformen, auch außerhalb schützender Mauern von Theatern und Aufführungsräumen.
    Kunstpreis der Stadt Dresden.
  • freaksundfremde.com

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